Ein passender Kandidat auf dem Papier ist noch lange kein guter Performer im Team. Wie kommt man aber nun an das gute IT-Personal? Zur Unterstützung hat qb³ eine kurze Check-Liste entwickelt.

Die IT eines Unternehmens hat i.d.R. mehr als 40 verschiedene Rollen und noch mehr verschiedene Technologien. Dies ergibt eine Vielzahl an benötigten Rollen/Skill-Kombinationen, die passend besetzt werden müssen.

Jede erfahrene Führungskraft weiß: Ein passender Kandidat auf dem Papier ist noch lange kein guter Performer im Team. Deshalb muss man schon genau hinsehen. Wer in Frage kommendes Personal genauer unter die Lupe nimmt, merkt ziemlich schnell, wie sich die Spreu vom Weizen trennt. Und wie er im Wettbewerb um gute Kräfte steht.

In der Tat sind die Unternehmen in der Mitarbeiter-Rekrutierung zunehmend gefordert. Ein alt eingesessenes Unternehmen, das plötzlich auf „hip“ macht und Kicker-Tische im Büro aufstellt, tut sich damit sicher keinen Gefallen. Wichtige Punkte für Mitarbeiter sind die fachliche Herausforderung, Gestaltungsfreiheit, Weiterbildungsmöglichkeiten, Work-Life-Balance und die Kultur.

Wie kommt man nun an das gute IT-Personal? Aus praktischen Erfahrungen heraus hat qb³ folgende kurze Check-Liste entwickelt:

  • Finger weg von Personal, das wegen „mehr Geld“ zu Ihnen kommt!
  • Glorifizieren Sie Ihre Chefentwickler! Junge Entwickler werden von Ikonen angezogen.
  • Experimentieren Sie mit intrinsischen Motivationen! Zum Beispiel ein Zeitbudget, das frei für eigene Projekte im Sinne des Unternehmens verwendet werden kann.
  • Fragen Sie sich: „Macht der Kandidat das Team nur größer oder wirklich besser?“ Lassen Sie Qualität vor Quantität walten! Sonst werden am Ende die berühmten Riesen-IT-Projekte daraus, die so gerne scheitern.